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Irene (11)

Beinbruch nach Vergewaltigung

24.09.2013
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Hinter Irene (11) liegt ein grausames Schicksal. Mit vier Jahren wurde sie vergewaltigt. Dabei erlitt sie einen Oberschenkel-Bruch.

Hinter Irene (11) liegt ein grausames Schicksal. Mit vier Jahren wurde das Mädchen aus der Elfenbeinküste vergewaltigt. Dabei erlitt sie eine Oberschenkelknochenfraktur, die aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung im Land nicht richtig behandelt werden konnte. Der Bruchverheilte nur schlecht – dadurch hat sich mit der Zeit das linke Bein verkürzt.

Nur unter größten Anstrengungen konnte Irene noch laufen – denn jeder Schritt bereitete ihr Schmerzen. Durch Vermittlung eines Bekannten konnte sie vor einiger Zeit operiert werden. Zur Stabilisierung des Beins wurde eine Platte eingesetzt, die nun aber dringend wieder entfernt werden muss.

Leider hat Irenes Familie keine Möglichkeit diesen erneuten Eingriff, der am Uniklinikum Frankfurt durchgeführt werden soll, zu finanzieren. Irene lebt seit der Vergewaltigung bei ihrem Onkel, denn ihre Eltern mussten aus dem Krisengebiet fliehen und haben alles verloren. Hinzu kommt, dass ihre leiblichen Eltern schon sehr alt sind und sich nicht mehr adäquat um ihre Tochter kümmern können.

In dieser Notlage erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, dem Mädchen zu helfen. Die BILD-Hilfsorganisation übernahm die kompletten Kosten für Irenes Behandlung.

Inzwischen konnte die Operation erfolgreich durchgeführt werden und die Ärzte sind optimistisch, dass sie nun wieder ganz normal laufen kann. Obwohl Irene nur französich spricht, meldete sie sich voller Freude bei „Ein Herz für Kinder“ und sagte auf deutsch: „Danke für eure Hilfe!“

Themen: Behandlung Gesundheit Medizin Missbrauch Operation