Amelia (3 Monate) ist gerade erst auf die Welt gekommen, doch schon muss sie gegen eine lebensbedrohliche Erkrankung kämpfen.
Amelia (3 Monate) ist gerade erst auf die Welt gekommen, doch schon muss sie gegen eine lebensbedrohliche Erkrankung kämpfen.
Das Baby aus Russland leidet an Retinoblastom auf beiden Augen. Die Erkrankung ist vermutlich erblich bedingt, denn bereits ihr Vater Ruslan hatte als Kind ebenfalls Krebs auf beiden Augen. Dadurch ist er erblindet, da beide Augen entfernt werden mussten.
Bei Amelia ist ein 10 Millimeter großer Tumor im rechten Auge entdeckt worden, das linke Auge ist von drei kleinen Tumoren befallen.
Da es in Russland keine adäquaten Behandlungsmöglichkeiten gibt, wandten sich die Eltern in letzter Verzweiflung an die Charité in Berlin. Nur in Deutschland haben sie die Hoffnung, dass nicht nur das Leben, sondern auch das Augenlicht ihres Kindes gerettet werden kann.
In Berlin sind die Spezialisten vorsichtig optimistisch, dass Amelia mit entsprechender Behandlung vom Krebs befreit werden kann. Es sind 3 Chemotherapieblöcke als Behandlungsoption vorgeschlagen worden, die Kosten dafür kann die Familie allerdings niemals allein aufbringen. Der Vater hat durch seine Erblindung keine Möglichkeit, zu arbeiten und bekommt nur eine ganz geringe Unterstützung vom Staat, die gerade dazu reicht, den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Deshalb erklärte sich „Ein Herz für Kinder“ bereit, die Kosten für Amelias Behandlung in Berlin zu bezahlen, damit sie die Chance bekommt, den Krebs zu besiegen.