Zum ersten Mal bringt „Ein Herz für Kinder“ Weihnachtsgeschenke direkt zu benachteiligten Kindern – mit knallgelbem Bus. 7. Stopp: Berlin.
„Ein Herz für Kinder“ hilft und macht glücklich und schickt den Geschenke-Bus auf Deutschland-Tour.
Erster Stopp Hamburg
Das Altonaer Kinderkrankenhaus
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Überraschung am Krankenbett: Am Sonntag besuchte der große gelbe Postbus das Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK). Mit an Bord: Youtube-Star Freshtorge und Schauspieler Marek Erhardt. Beide halfen, die Geschenke zu den Kindern zu bringen und ihnen so eine Freude zu machen.
Besuch bei den Kindern im Lufthafen des AKK: In Deutschland gibt es derzeit rund 2000 Kinder und Jugendliche, die durch unterschiedliche Erkrankungen auf eine Beatmungsmaschine angewiesen. Um die stationäre und ambulante Betreuung von Patienten zu erleichtern, baute das AKK ein in Norddeutschland bislang einmaliges Kompetenzzentrum: Den „Lufthafen“, eine ans Krankenhaus angegliederte Wohnstation, die betroffenen Kindern die notwendige Therapie und Förderung im Alltag ermöglicht und in Einzelfällen auch ein neues Zuhause bietet.
Der Lufthafen besteht aus zwei Teilen. Der Krankenhausbereich bietet alle intensivmedizinischen Voraussetzungen für beatmete Kinder. Kinder mit akuten Problemen, bei Operationen, bei der Neueinstellung, der Kontrolle oder Entwöhnung von einer Beatmung werden hier behandelt.
Der zweite Teil des Lufthafens ist ein Pflegeheim für langzeitbeatmete Kinder. Dieses bietet die Möglichkeit zur Kurzzeit- und Entlastungspflege wie auch eine langfristige Wohn- und Lebensperspektive für Kinder, die nicht Zuhause betreut werden können.
Sechs Jahre hat es gedauert, am 18. April 2011 war es endlich so weit! Der „Lufthafen“ am AKK wurde eingeweiht. Die Wohnstation mit ihren zwölf Betten bietet seitdem Betroffenen und ihren Familien eine optimale Betreuung und individuelle medizinische Versorgung. „Ein Herz für Kinder“ unterstützte bereits den Neubau des „Lufthafens“, sowie den Bau des behindertengerechten Außenbereichs mit Spielgeräten und Bepflanzung. Da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen im „Lufthafen“ so enorm hoch ist, sind die Ressourcen ausgeschöpft. Es besteht teilweise eine Wartezeit von bis zu 3 Monaten. Deshalb soll der „Lufthafen“ nun um 7 Betten erweitert werden. Im 1. Obergeschoss werden zurzeit die Eltern untergebracht. Diese Fläche soll umgebaut werden, um dort eine Erweiterung des Lufthafens um 7 Betten im Bereich Klinische Beatmung zu etablieren.
Auf der großen Geschenke-Tour durch Deutschland besuchte der Bus am Samstag die Insel Arche in Hamburg Wilhelmsburg.
Die Insel Arche Wilhelmsburg
Wilhelmsburg ist der flächenmäßig größte Stadtteil Hamburgs und zugleich einer der größten sozialen Brennpunkte. Hier leben 49 000 Menschen, 35 Prozent von ihnen haben keinen deutschen Pass, der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund ist jedoch weitaus höher.
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Seit fast 6 Jahren betreibt die evangelische Gemeinde der Friedenskirche Wilhelmsburg die „Insel Arche“ für Kinder von 6-12 Jahren. Dreimal wöchentlich erhalten die Kinder in der Einrichtung eine warme Mahlzeit, Hausaufgaben und Lernhilfe, kreative Spiel- und Bastelangebote sowie Ausflüge und Ferienprojekte. Die „Insel Arche“ bietet den Kindern einen Ort der Geborgenheit, der kreativen Entfaltung und der Stärkung der Persönlichkeit. Sie steht allen Kindern offen, ungeachtet ihrer Religion oder Herkunft. Hier werden auch viele Flüchtlingskinder aus Syrien, Afghanistan und der Türkei betreut.
Das Gebäude der „Insel Arche“ ist über 50 Jahre alt, dringend sanierungsbedürftig und die Betreuungsräume, eine ehemalige Gemeindewohnung, beengt. In der Nähe ist zudem eine Flüchtlingseinrichtung eröffnet. worden Die Angebote der „Insel Arche“ sollen dann auch der wachsenden Zahl von Kindern aus Flüchtlingsfamilien offen stehen.
Um mehr Kinder betreuen zu können, sollen auf der Terrasse des Gebäudes zwei große Spielräume mit einer Fläche von 90 Quadratmetern angebaut werden. Dabei sollen auch die Küche erweitert und Regenrohre erneuert werden, da es immer wieder Wasserschäden gibt. Zudem sollen auch die Sanitäreinrichtungen saniert werden. „Ein Herz für Kinder“ fördert das Projekt – Dank dieser Unterstützung können die Bauarbeiten nun beginnen. Nach der Erweiterung können doppelt so viele Kinder betreut werden.
Zweiter Stopp Bonn/Köln
Die Kita Büchelgarten
Nach Hamburg machte der große Geschenkebus am Montag Morgen Halt in Bonn.
Aufgeregt warten die Kleinen in der Kita „Büchelgarten“ in Bonn auf den Besuch des „Ein Herz für Kinder“-Teams.
Ein paar Stühle, ein Spielgerät für den Außenbereich, Schlafmatten für die Kinder oder behindertengerechte Möbel – die Wünsche der Kita-Mitarbeiter sind bescheiden. Doch das Geld hier ist knapp. Deshalb will „Ein Herz für Kinder“ helfen!
Im Frühjahr 2014 musste in der Kita Büchelgarten das bei den Kindern so beliebte Klettergerüst abgebaut werden.
Durch die angespannte Haushaltslage der Stadt Bonn konnte die Einrichtung nicht auf eine Finanzierung hoffen.Der Zuschuss von „Ein Herz für Kinder“ ließ schließlich den Traum von einem neuen Klettergerüst wahr werden.
Die Kombination mit Spielturm, Sitzbank, Kletterstange, Netzwand, Balancierbrücke, Stufenreck und Ketterwand begeistert die Kinder nun jeden Tag aufs Neue.
Von Bonn ging die Tour weiter in Richtung Köln.
Das Kinder- und Jugendzentrum Köln-Meschenich
Der Kölner Stadtteil Meschenich ist ein sozialer Brennpunkt, der gekennzeichnet ist durch schlechte Verkehrsanbindung, mangelhafte soziale Infrastruktur, hohe Arbeitslosigkeit, niedriges Einkommen, Armut und hohem Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund.
Bei den Besuchern des Kinder- und Jugendzentrums handelt es sich fast ausschließlich um Kinder aus Familien, die in den Hochhaussiedlungen Am Kölnberg oder Am Magerhof leben.In dem Stadtteil ist das Jugendzentrum die einzige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche. Der ausländische Bevölkerungsanteil liegt über 80 Prozent aus 89 Nationen. Hier leben viele Langzeitarbeitslose, sozial Schwache und kinderreiche Familien mit mehr als 5 Kindern.
Einige der Familien haben behinderte Kinder. Für sie sind Behinderungen eine zusätzliche Belastung und eine beschämende Situation. Oft nehmen die Familien die Hilfestellungen der Behörden und Therapiezentren nicht an und ignorieren die Behinderungen.
Der Alltag des Stadtteils ist geprägt von Kriminalität, Drogen, Gewalt und Prostitution, einem Milieu, dem die Kinder nicht entkommen können.
Das Kinder- und Jugendzentrum Meschenich liegt mitten in diesem Brennpunkt und möchte als einzige hier vorhandene Einrichtung Schutz und Geborgenheit vermitteln, einen Raum bieten, der Möglichkeiten gibt zu leben und einen Ausweg zu erkennen.
Und genau hier will „Ein Herz für Kinder“ helfen!
Dritter Stopp Frankfurt
Am Dienstag kam der gelbe Postbus nach Frankfurt. „Ein Herz für Kinder“ überraschte in einem Familien-Zentrum mit Comedian Bülent Ceylan (39) und Eintracht-Legende Charly Körbel (61) die Kinder.
Bülent Ceylan: „Auch jungen Menschen müssen wir als Erwachsene von klein auf zeigen, wie wichtig es ist, dass sie auch etwas tun. Kinder sind das wichtigste der Welt.“
Das Frankfurter Monikahaus
Das Familienzentrum Monikahaus liegt im Stadtteil Gallus.
Der Gallus gilt als Problemviertel. 42 Prozent der hierlebenden Menschen haben ausländische Staatsangehörigkeit, 15 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Mehr als jeder Fünfte erhält hier staatliche Hilfen.
Das Monikahaus beherbergt unter seinem Dach ein heilpädagogisches Kinder- und Jugendheim für Kinder aus Familien in psycho-sozialen Problemlagen und verhaltensauffällige Kinder mit Entwicklungsdefiziten im Alter von 3 bis 18 jahren, eine Schule für Erziehungshilfe (Klassen 1-6), eine Krabbelgruppe und 4 Tagesgruppen (3-14 Jahre). Außerdem bietet es Schwangerenberatung, Frühberatung, Eltern- und Erwachsenenbildung an, eine Kleiderkammer, Lernhilfe, Früh- und Über-Mittag-Betreuung für Schulkinder, Lebensberatung, Opa/Oma-Vermittlung und einen Familientreff im Monika-Café.
Aufgrund des hohen Bedarfs wurde auf dem Gelände eine neue Kindertagesstätte mit 80 Plätzen für Kinder im Alter von 1-6 Jahren gebaut, die 2013 eingeweiht werden konnte. Im Zuge des Neubaus wurde auch das Außengelände neu gestaltet – „Ein Herz für Kinder“ unterstützte dieses Vorhaben. Bei der Gestaltung des Außengeländes wurden die Interessen aller Altersstufen berücksichtigt, sodass der Spielplatz täglich von mehr als 200 Kindern genutzt wird. Für viele Kinder ist es nicht nur ein Platz zum Spielen für die Monikahaus-Fußballmannschaft, sondern auch Teil ihres Zuhauses.
Vierter Stopp Stuttgart
Am Mittwochmorgen machte der Geschenkebus bei der Grundschule in Wolfschlugen bei Stuttgart Halt. Mit dabei: Youtube-Star Sami Slimani (25).
Die Grundschule Wolfschlugen
Am 3. Juli 2015 ist für die 220 Schüler ein großer Traum wahr geworden: ein richtig toller Spielplatz. Auf dem Pausenhof waren vorher überhaupt keine Spielgeräte vorhanden, sodass sich der Förderverein mit den Lehrern zusammensetze und die Neugestaltung des Schulhofes plante.
Das Projekt – so stellte sich nach den Planungen heraus – war mit Kosten von rund 60 000 Euro verbunden. Durch diverse Spendenaktionen sammelte der Förderverein Geld, auch die Schule selbst konnte einen kleinen Eigenanteil einbringen. Die Realisierung allerdings gelang erst, nachdem auch „Ein Herz für Kinder“ sich bereit erklärte, Gelder für die Anschaffung neuer Spielgeräte zur Verfügung zu stellen.
Fünfter Stopp München
Am Donnerstagvormittag besuchten wir zusammen mit TV-Star Uschi Glas das Frauenobdach Karla 51, um Kinder zu beschenken.
Karla 51
Die Wohnungssituation in München hat sich extrem verschärft, so dass die Stadt die Kriterien für Unterbringung wohnungsloser Menschen stark eingeschränkt hat. Die Notquartiere und Pensionen sind hoffnungslos überfüllt, mittlerweile gibt es auch in München wieder Menschen, auch Frauen mit Kindern die auf der Straße schlafen müssen. Eine Situation, die München seit langem vermieden hat.
Das Frauenobdach Karla 51 ist die einzige Notaufnahme und Beratungsstelle für wohnungslose Frauen mit Kindern, die kaum Ausschlusskriterien hat. Das führt dazu, dass sie dort fast ausschließlich die schwierigsten Fälle im Haus haben: Suchtkranke und psychisch kranke Mütter, Mütter die aufgrund schwerer Traumatisierung aus der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbwerber ausziehen können, hochschwangere Frauen, die kein deutsch sprechen, deren Herkunft ungeklärt ist, Frauen die frisch entbunden aus dem Krankenhaus entlassen werden, weil niemand den Krankenhausaufenthalt bezahlt.
„Zu uns kommen Frauen und Mütter, die aus ganz unterschiedlichen Gründen plötzlich auf der Straße stehen“, sagt Leiterin Isabel Schmidhuber. „Einige werden von ihren Männern gegen eine jüngere Frau ausgetauscht und rausgeworfen, andere werden plötzlich zum Hartz-IV-Fall und müssen aus der zu teuren Wohnung.“ Leidtragende sind dabei vor allem die Kinder.
Um diese kümmert sich die Einrichtung des Evangelischen Hilfswerks besonders mit Mutter-Kind-Gruppen und intensiver Betreuung. Zwar kann die Einrichtung die Übernachtungskosten und Lebensmittel für die Frauen auslegen, die vielen Kosten jedoch für die Kinder bringt sie allmählich an den Rand ihrer Kapazitäten. „Ein Herz für Kinder“ unterstützte die Einrichtung mehrfach – vor allem bei der Anschaffung von Babyausstattung, Schulmaterial und zur Aufrechterhaltung der Förderungsangebote.
Sechster Stopp Leipzig
Am Freitagvormittag besuchten wir zusammen mit Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen) und RB Leipzig Spieler Tim Sebastian das Kinderhospiz Bärenherz, um Kinder zu beschenken.
Seit 10 Jahren setzt sich das Kinderhospiz Bärenherz Leipzig für die Entlastung der Eltern schwerstkranker Kinder und deren Pflege ein. Das Hospiz übernimmt die Betreuung, Pflege und Begleitung von Kindern mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihrer Familien auf Zeit,
Das Kinderhospiz Bärenherz, das neben dem Sonnenhof in Berlin die einzige Einrichtung im mittel- und ostdeutschen Raum ist, betreut jährlich 150-180 Familien. Aktuell haben 22 000 Kinder in Deutschland eine lebensverkürzende Erkrankung. Im Erdgeschoss verfügt die Einrichtung über 12 Kinderzimmer mit je einem Pflegebett und im Obergeschoss über 4 Eltern-Appartements.
Der Bedarf ist aber aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage enorm hoch. Deshalb musste das stationäre Angebot dringend erweitert und zusätzlich eine umfassende pädagogische und psychosoziale Begleitung für die Kinder, ihre Eltern und Geschwister angeboten werden.
Da sich das Hospiz im Wesentlichen durch Spenden finanziert, konnten die Kosten für die Erweiterung nicht allein durch die Einrichtung getragen werden. Mit der Unterstützung von „Ein Herz für Kinder“ konnte das Hospiz in Leipzig um zwei weitere Betreuungsplätze erweitert und zudem eine psychosoziale und pädagogische Begleitung der Kinder und ihrer Familien aufgebaut werden. Damit können noch mehr schwer kranke Kinder und ihre Familien in Leipzig betreut und begleitet werden.
Siebter Stopp Berlin
Heute das große Finale zur Geschenketour durch Deutschland. „Ein Herz für Kinder“ besucht den Erlebniscircus Berlin.
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky initiierte 2006 das Projekt Erlebniscircus e.V. des Mitmachzirkus „Mondeo“ in Berlin. Der Zirkus ist seitdem ein Modellprojekt zur Förderung von sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern. Es wird zum großen Teil durch das Bund-Länder-Programm vom Bezirksamt Neukölln finanziert. Neukölln ist gekennzeichnet von Bildungsarmut, hoher Arbeitslosigkeit, geringem Einkommen und großen Anteil an Familien mit Migrationshintergrund. Hier leben Menschen aus 160 Nationen. Die Kinder leiden unter Bewegungsmangel, mangelnden Selbstwertgefühl, Sprachproblemen und einen Defizit an sozialen Kompetenzen. Der Zirkus bietet hier Abwechslung.
Der Zusammenhalt im traditionellen Familienbetrieb und die Arbeit mit den Tieren vermittelt den Kindern eine Atmosphäre von Halt und Sicherheit. Das Projekt kooperiert mit 48 Grund-, Förder- und Sekundarschulen im Bezirk. Für eine Woche tauschen die Schüler die Routine des Schulalltags mit dem Zirkuszelt. Für Schulverweigerer, Kinder aus Problemfamilien oder gewalttätige Schüler, die von Familienfürsorgern in das Projekt vermittelt werden, wird freies Nachmittagstraining angeboten. Daran nehmen seit dem letzten Jahr auch viele Flüchtlingskinder teil. Gemeinschaftlich wird ein Zirkusprogramm einstudiert und präsentiert. Dabei werden Ängste, Vorurteile und soziale Abgrenzungen abgebaut. Sie trainieren in den Disziplinen Clownerie, Akrobatik, Trapez, Arbeit mit Tieren, Moderation und Orientshow. Die Nachhaltigkeit des Projekts wirkt sich positiv auf den Schulalltag und im Familienleben aus. Die Projektteilnahmegebühr pro Kind/Woche liegt bei 10 Euro. Um die zunehmenden Anfragen und das stetig erweiterte Trainingskonzept weiterhin bewältigen zu können, ist es wichtig die Trainingsgruppen weiter zu unterteilen. Dafür wird ein Trainingszelt benötigt. Da das Projekt auch in den Wintermonaten stattfindet, muss das Trainingszelt auch mit einem erhöhten Holzfußboden ausgestattet sein, um vor allem Rollstuhlfahrern und Behinderten Sicherheit zu bieten. Auch sind 3 große Heizungen bzw. Lüftungen nötig um dann die angemessene Trainingstemperatur zu gewährleisten. Ein großes Anliegen der kooperierenden Schulen ist es, dass im Zirkus neben dem Training auch ein außerschulisches Lernumfeld angeboten wird, um Kindern nachmittags Sprachförderung mit Schreib- und Lesehilfe zu geben.
Die Lernbereitschaft der Kinder ist groß, da sie sich in den Pausen mit den Tieren beschäftigen und bei der Fütterung helfen können. Vor allem sehr auffallende und Flüchtlingskinder werden dadurch sensibilisiert. Für die Sprachförderung wird ein Raumcontainer mit Ausstattung benötigt. Auch ist der Bedarf an Trainings- und Sportausstattung groß. Pro Schuljahr erhält der Verein durch einen bestehenden Werksvertrag mit dem Bezirksamt 80 000 Euro für die Kosten der Projektumsetzung. Die laufenden Kosten trägt der Verein.
Die notwendigen Anschaffungen können weder durch das Bezirksamt noch dem Verein finanziert werden. „Ein Herz für Kinder“ unterstützte deshalb das Projekt, sodass ein Trainingszelt mit Heizungen, ein Raumcontainer sowie Trainings- und Sportausstattung angeschafft werden konnten.
Auf der großen Geschenketour besuchte der Bus auch verschiedene Flüchtlingseinrichtungen
Wertheim
Die Landeserstaufnahmestelle Wertheim ist ca. 90 Kilometer von Frankfurt entfernt. Auf dem Gelände einer ehemaligen Polizei-Kaserne sind hier derzeit 1000 Flüchtlinge, davon 200 Kinder, untergebracht.
Mit Hilfe von BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ wird für Kinder im Alter von 1 bis 16 Jahren ein großer Spielplatz für verschiedene Altersgruppen errichtet.
Messe Stuttgart
In der Messe Stuttgart sind derzeit 1000 Flüchtlinge untergebracht.
Gemeinsam mit den Helfern von BILD und „Ein Herz für Kinder“ verteilten Joelina Drews (19), Soul-Star Trevor Jackson (45) und Timo Werner (19) vom VfB Geschenke.
Bayernkaserne in München
Auch in der Bayernkaserne bekamen die Kinder Geschenke – hier haben uns Moderatorin Jessica Kastrop und Model Monica Ivancan begleitet.
In der Erstaufnahmestelle sind rund 1000 Flüchtlinge untergebracht – die Bayernkaserne gehört mit zu den größten Einrichtungen in Deutschland.
Flüchtlingsunterkunft Heidenau
In der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung Heidenau werden rund 540 Flüchtlinge in einem ehemaligen Baumarkt betreut – davon 120 Kinder. Die Einrichtung steht unter der Trägerschaft des DRK. Für die 120 Kinder in der Einrichtung soll unter einer Überdachung des Marktes ein Spielplatz gebaut werden. Die in Dresden ansässige Firma „Happy Kidz“ kann den Spielplatz innerhalb von 14 Tagen errichten. Dieser beinhaltet Wipptiere, Schaukeln, eine Rutsche, eine Wippe, ein Kletternetz, Reckstangen, sowie Mini-Tore zum Fußballspielen. „Ein Herz für Kinder“ finanziert den Bau des Spielplatzes.
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