Seit Jahren besuche ich Kinder in aller Welt, um auf deren dramatische Lebensverhältnisse hinzuweisen. Ein 7-jähriges Mädchen, das Tag für Tag bis zu 12 Stunden kniend in einer mal feuchten, mal überhitzten Ziegelei arbeitet, das ist meine traurigste Erinnerung an Peru. Das erschütterte Gesicht eines durch Vergewaltigung Mutter gewordenen 16-jährigen Mädchens in Südafrika, diesen Eindruck …
Seit Jahren besuche ich Kinder in aller Welt, um auf deren dramatische Lebensverhältnisse hinzuweisen.
Ein 7-jähriges Mädchen, das Tag für Tag bis zu 12 Stunden kniend in einer mal feuchten, mal überhitzten Ziegelei arbeitet, das ist meine traurigste Erinnerung an Peru.
Das erschütterte Gesicht eines durch Vergewaltigung Mutter gewordenen 16-jährigen Mädchens in Südafrika, diesen Eindruck werde ich nie vergessen.
Doch selbst in den größten Katastrophen überraschten mich Kinder mit unglaublichem Lebensmut.
Die kleine Asna, 8 Jahre alt, die seit Jahren im größten Vertriebenen-Lager der Welt in Bangladesch lebt, möchte später Lehrerin werden. Ein kleines Kind, das selbst nie eine Schule von innen gesehen hat! Sie glaubt an das Gute, obwohl ihr Leben vom Schlechten bestimmt ist. Was für eine Kraft!
Meine erste Reise für „Ein Herz für Kinder“ führte mich nach Hannover. In die Universitätsklinik. Ich war sicher: Hier, im medizinisch fast überversorgten Deutschland, gibt es alles, fehlt es an nichts. Leider ein Irrtum.
Zwar war die medizinische Versorgung klasse, aber drumherum gab es nichts. Kaum Spielzeug für die krebskranken Kinder, keine Rückzugsmöglichkeit, um mal mit den Eltern allein zu sein. Kein Augenmerk für die Geschwisterkinder, die zwar körperlich gesund sind, aber deren Leben auch beeinträchtigt ist.
Und das Schlimmste. Die Toilettentür war nicht mal groß genug, um den Tropf mit der Chemo mit reinzunehmen.
Im November 2019 war ich in der Uni-Klinik in Köln. Und ich habe wieder dazugelernt. Ja, die Medizin kann vielen Kindern helfen, aber je individueller und damit schonender die Therapie ist, desto weniger zahlt die Kasse. Auch dafür braucht es Spenden.
Es gibt Eltern, die sind so verzweifelt, die leben nicht von Tag zu Tag, sondern von Moment zu Moment, weil ihr Kind so sehr leidet, weil sie keine Hoffnung haben.
Mit Ihren Spenden können Sie helfen, dass das Leiden weniger und die Hoffnung größer wird.
Mit Ihren Spenden können wir nicht die Welt retten, aber Sie können das Leben von Kindern verbessern.
In Deutschland und auf der ganzen Welt.