Sofia leidet an Leukämie. Sie benötigt dringend eine Stammzelltransplantation. Ihr Zustand ist leider sehr ernst.
Wie „Ein Herz für Kinder“ kürzlich erfahren musste, hat sich der Zustand von Sofia (8) aus Russland leider sehr verschlechtert. Sie befindet sich im künstlichen Koma! Durch die Chemotherapie ist das Immunsystems des Mädchens sehr schwach und leicht angreifbar. Es kam in Folge einer schweren Lungenentzündung zu einer Pilzinfektion (Aspergillus fumigatus) in den Lungen. Dadurch habem sich Flüssigkeiten angesammelt – es drohte eine Emobolie. Seit dem 1. April befindet sich Sofia im künstlichen Koma. Durch die Intensivbehandlung haben sich die Kosten von 140.000 Euro auf 195.000 Euro erhöht. Diese hohen Kosten sind für die Familie nicht zu bewältigen. Sie benötigen Hilfe! Rückblick: Sofia (8) erkrankte im Juni 2011 zum ersten Mal an Krebs. Sie fühlte sich nicht wohl, hatte hohes Fieber. Untersuchungen im Krankenhaus brachten dann die Schreckensdiagnose: akute lymphatische Leukämie – eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Kindern. Bis September 2013 wurde sie in Russland mit einer Chemotherapie behandelt. Erfolgreich! Bei ihrer Entlassung konnten keine Krebszellen mehr nachgewiesen werden, es schien so, als hätte sie den Feind in ihrem Blut besiegt. Sofia konnte wieder ihr normales Leben, mit Freunden spielen, freute sich auf die Schule. Bei einer Kontrolluntersuchung im März 2014 dann der Schock: Der Krebs ist zurück! In St. Petersburg musste sie sich sofort wieder einer Chemotherapie unterziehen. Doch da es sich um ein Rezidiv handelt, war klar, dass eine Chemotherapie allein nicht ausreichen würde. Sofia braucht eine Stammzelltransplantation, die jedoch in ihrer Heimat nicht durchgeführt werden kann. Die Familie wandte sich deshalb an das Universitätsklinikum Gießen/Marburg, wo sich die Mediziner bereit erklärten, die Behandlung aufzunehmen. Durch private Spenden ist es gelungen, genügend Geld aufzubringen, um mit der lebensrettenden Therapie in Deutschland beginnen zu können. Die Behandlung ist äußerst erfolgreich gewesen mit guten Blutwerten, doch in der Folge kam es zu verschiedenen Abstoßungsreaktionen. Derzeit bekommt Sofia eine Eigenbluttherapie, die sehr teuer ist. Weiterhin muss eine Therapie mit speziellen Stammzellen finanziert werden. Die vorhandenen Mittel der Familie sind durch die unerwarteten Komplikationen, die zusätzliche Kosten verursachten, aufgebraucht. „Ein Herz für Kinder“ erklärte sich bereit, dem tapferen Mädchen zu helfen, doch noch fehlen zur Fortführung der Behandlung, die Sofias Leben retten kann, 195 000 Euro. Wenn auch Sie dem Mädchen helfen möchten, können Sie unter dem Kennwort Sofia2016 spenden. Jeder Euro kann helfen, das Leben von Sofia zu retten.Ihr Zustand ist sehr ernst
22.01.2016