Akram (8 Monate) hatte einen schweren Start ins Leben. Der Junge kam in Ruanda mit dem Down-Syndrom zur Welt und einer schweren Herzfehlbildung.
Akram (8 Monate) hatte einen besonders schweren Start ins Leben. Der Junge kam in Ruanda mit dem Down-Syndrom zur Welt – damit einher geht oftmals eine schwere Herzfehlbildung, die leider auch bei dem Jungen gegeben ist. In Ruanda ist die medizinische Versorgung leider mehr als dürftig. Es gibt keine Kardiochirurgen, die in der Lage wären, den komplizierten Herzfehler zu behandeln. Damit Akram gerettet werden kann, empfahlen die ruandischen Ärzte eine schnelle Behandlung im Ausland. Um keine wertvolle Zeit zu verlieren, nahm ein Freund der Familie deshalb Kontakt mit dem Universitätsklinikum Bonn auf, wo die besten Spezialisten bereit stehen, um das Leben des Kindes zu retten. Allerdings ist die Behandlung in Deutschland auch mit hohen Kosten verbunden, die die Familie allein nicht aufbringen kann. „Ein Herz für Kinder“ sagte in dieser Notlage sofort Unterstützung zu, übernahm einen Teil der zu erwartenden Kosten. Inzwischen konnte der Junge erfolgreich operiert werden. Der Eingriff verlief ohne größere Komplikationen. Der Junge hat sich schnell und gut erholt, sodass er in seine Heimat zurück kehren konnte.„Ein Herz für Kinder“ hilft herzkrankem Jungen
20.11.2015