Das Kinderpalliativ-Team der Universitätsmedizin in Göttingen freut sich über einen neuen mobilen Lifter für die schwer kranken Patienten.
Wenn ein Kind oder Jugendlicher lebensbedrohlich oder lebensbegrenzend und unheilbar erkrankt ist, dann bricht für die ganze Familie eine Welt zusammen. Die Angst um das Leben des Kindes, aber auch die schwerwiegenden Symptome der Krankheit sind eine große Belastung für Kind, Eltern und Geschwister. Das Kinderpalliativ-Team der Universitätsmedizin Göttingen ist für diese jungen Patienten rund um die Uhr erreichbar, an jedem Tag des Jahres – denn lebensbedrohliche Krankheiten kennen keine Auszeit.Das Kinderpalliativzentrum Göttingen hat in seiner Einrichtung ein Palliativzimmer für schwerstkranke Kinder und Jugendliche etabliert. Das Zimmer ist in wohnlichem Charakter gehalten mit großzügigem behindertengerechten Bad, Schlafsofa, leichten flexiblen Möbeln, offenem Regal für persönliche Dinge. Alle Ausstattungen, die über den Krankenhausstandard hinausgehen, mussten von Spenden finanziert werden.
Dazu gehört auch ein mobiler Lifter, für dessen Anschaffung der Einrichtung das Geld fehlte. „Ein Herz für Kinder“ hat sich gern bereit erklärt, sich an den Kosten zu beteiligen. Inzwischen ist das Gerät gekauft worden und bedeutet für die Patienten wie auch das Personal täglich eine große Erleichterung.