Mirja brauchte für Fahrten zum Arzt und Therapien ein behindertengerechtes Auto. Das Geld dafür ist nun zusammen.
Eine Meningokokken-Impfung veränderte alles! Mirja (5) kam völlig gesund auf die Welt. Mit 7 Monaten konnten sie bereits mit Schwimmflügeln allein im Wasser paddeln, mit 10 Monaten fing sie an sich überall hoch zuziehen, kurz danach flitzte sie mit ihrem Lauflernwagen durch die Wohnung der Familie. Mit einem Jahr bekam sie ihre Meningokokken-Impfung. Diese Impfung vertrug das Mädchen aus Hessen offenbar nicht, bekam in der Folge epileptische Anfälle und Fieber. Im Krankenhaus verschlechterten sich ihr Zustand rapide, insbesondere ihre Leberwerte waren instabil. Auf der Intensivstation fiel sie schließlich ins Koma – Mirja hatte eine Gehirnentzündung. Als sie aus dem Koma erwachte war ihr Entwicklungsstand der eines Babys. Das Leben der Familie wurde komplett auf den Kopf gestellt. Heute kann Mirja nicht gehen und sprechen, nur sitzen und robben. Die Familie finanzierte für Mirja Petö- und Reittherapien und erhofft sich weitere Fortschritte. Inzwischen lebt Mirjas Familie in einer behindertengerechten Wohnung. Um die Mobilität von Mirja, die dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen ist, aufrecht zu erhalten benötigt die Familie jedoch dringend ein behindertengerechtes Auto. Der vorhandene Wagen ist zunehmend reparaturanfällig und für Mirjas Hilfsmittel zu klein. Die Eltern allein sind jedoch nicht in der Lage, ein neues, größeres Auto zu finanzieren. „Ein Herz für Kinder“ sagte der Familie Unterstützung zu und viele andere spendeten. Auch DANK Ihrer Hilfe ist nun das Ziel erreicht und das Geld für ein behindertengerechtes Auto zusammen. Alle Spenden haben geholfen, damit die Eltern das Auto kaufen können. Mirja bleibt damit weiter mobil und kann am gesellschaftlichen Leben teilhaben.Mirja bekommt ein behindertengerechtes Auto
21.01.2016