Die Robert-Enke-Stiftung setzt sich, nach dem Tod des Torhüter, für herzkranke Kinder und Menschen mit Depressionen ein.
Die Robert Enke Stiftung wurde am 15. Januar 2010, nach dem tragischen Tod von Hannover 69 Torhüter Robert Enke, gegründet. Sie setzt sich für herzkranke Kinder und Menschen mit Depressionserkrankungen ein.
In der Satzung heißt es: „Der Tod von Robert Enke hat tiefe Betroffenheit und großes Mitgefühl in allen Teilen der Bevölkerung ausgelöst. Die Krankheit „Depression“ wurde durch seinen tragischen Tod in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Der Fußball fühlt sich durch seine gesellschaftliche Verantwortung verpflichtet, in Kooperation mit dem Bundesministerium für Gesundheit zur Aufklärung, Erforschung und Behandlung dieser Krankheit beizutragen. Zu diesem Zweck gründen der Deutsche Fußball-Bund e.V., der Ligaverband e.V. und die Hannover 96 GmbH & Co. KG die Robert-Enke-Stiftung.“
Unmittelbar nach der Gründung wurden im April des letzten Jahres verschiedene Projekte ausgewählt, die von nun an unterstützt werden sollen.
Auch „Ein Herz für Kinder“ unterstützte die Stiftung, zur Förderung von Maßnahmen und Einrichtungen für herzkranke Kinder.