Die kleine Talia ist schwer krank, muss oft Ärzte und Therapeuten besuchen. Dafür brauchte sie ein größeres Auto, in das der Rollstuhl passt.
Talia Isabel (8) hatte eine besonders schweren Start ins Leben. Seit ihrer Geburt ist sie schwerst mehrfachbehindert. Das Mädchen aus Worms kam mit einem offenen Rücken auf die Welt. Die Diagnose erhielten die Eltern erst in der 23. Schwangerschaftswoche. Zudem leidet Talia Isabel an der sogenannten Arnold-Chiara-Malformation – eine Gruppe von Entwicklungsstörungen mit Verschiebung von Kleinhirnanteilen. Die Folge: Sie kann nicht laufen und nur für kurze Zeit sitzen. Die Eltern wussten seinerzeit nicht, was aus sie zukommt. Mittlerweile sagt die Familie, dass die Angst unbegründet war, denn Talia ist ein aufgewecktes Mädchen. Durch die Erkrankung ist Talia auf einen Rollstuhl angewiesen, kann sich aber auch krabbelnd fortbewegen. Leider hat sie eine Blasenstörung und muss alle 2-3 Stunden kathetisiert werden. Wöchentlich besucht sie eine Reittherapie, die Kosten tragen die Eltern selbst. Um allerdings alle anstehenden Arzt- und Therapiebesuche gewährleisten zu können, brauchte die Familie dringend ein größeres Auto. Wachstumsbedingt bekam das Mädchen einen neuen Rollstuhl, der in das alte Fahrzeug nicht mehr gepasst hätte. Da die Kosten nicht allein von der Familie getragen werden konnten, erklärte sich auch „Ein Herz für Kinder“ bereit, Talia und ihre Eltern zu unterstützen. Inzwischen konnte sich die Familie einen Ford Kuga kaufen, der über einen hohen Einstieg verfügt. So ist es für die Eltern leichter, ihre Tochter umzusetzen. Zudem verfügt der neue Wagen über einen ausreichend großen Kofferraum, in den der neue Rollstuhl bestens passt. Die Familie bedankt sich herzlich für die Hilfe. Allen bereitet das Autofahren wieder viel Freude, auch Dank einer funktionierenden Klimaanlage.Talia sagt DANKE an „Ein Herz für Kinder“
04.01.2016