Yegor (4) aus der Ukraine leidet an juveniler respiratorischer Papillomatose des Halses. Dabei bilden sich Tumore in der Luftröhre.
Yegor (4) aus der Ukraine leidet an juveniler respiratorischer Papillomatose des Halses. Bei dieser Erkrankung bilden sich immer wieder kleine gutartige Tumore in der Luftröhre.
Innerhalb von zwei Jahren ist Yegor 21 mal unter Vollnarkose operiert worden. Die Eingriffe wurden in Simferopol (Ukraine) durchgeführt, die Ergebnisse waren aber nicht zufriedenstellend. Deshalb beschloss Olena (26) ihren Sohn in Russland weiter behandeln zu lassen, wohin er im April 2011 verlegt wurde.
Nach eingehender Untersuchung wurde eine sehr teure Therapie verordnet. Trotzdem ging es dem kleinen Jungen nach der Therapie noch schlechter, er musste als Notfall erneut am Klinikum von Simferopol aufgenommen werden. Hier blieb schließlich nur noch die Versorgung mit einem Tracheostoma, sonst wäre Yegor erstickt.
Bis heute ist der Tubus nicht entfernt. Eine normale Sprachentwicklung bliebe dem Jungen damit verwehrt. In der Hoffnung, dass ihr Sohn im Ausland endlich die richtige Hilfe von erfahrenen Ärzten bekommt, wandte sich die Familie an Spezialisten des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.
Hier kann Yegor operiert werden – mit dem Erfolg, dass er dauerhaft wieder ohne Tubus atmen kann. Allerdings ist die Behandlung in Deutschland aber mit hohen Kosten verbunden, die die Familie nicht allein aufbringen kann.
„Ein Herz für Kinder“ ist für Yegor da und bezahlt die OP und gibt ihm so die Chance auf eine gesunde und normale Zukunft ohne Einschränkungen. Die Familie: „Die ganze Krim- Insel freut sich über Ihre Entscheidung.“
Schnell hat der Junge dem „Ein Herz für Kinder“-Team ein Bild gemalt, da er noch nicht sprechen kann. Wenn er nach erfolgreicher Behandlung gesund ist, hat er versprochen, vor seiner Heimreise die BILD-Hilfsorganisation zu besuchen und DANKE zu sagen.